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Die Rose des Kleinen Prinzen

„Wenn du eine Blume liebst, die auf einem Stern wohnt,
so ist es schön, bei Nacht den Himmel zu betrachten.
Alle Sterne sind voll Blumen.“

"Die Menschen bei dir zu Hause", sagte der kleine Prinz, 
"züchten fünftausend Rosen in ein und demselben Garten
und doch finden sie dort nicht, was sie suchen. Und dabei kann man das, was sie suchen in einer einzigen Rose finden...
Aber die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen."

DIE ROSE IM KLEINEN PRINZEN IST DIE LIEBE, DIE SEINE REISE UND SEINE RÜCKKEHR AUSLÖST UND SO IST SIE DER SCHLÜSSEL ZUR RÜCKKEHR DES IN DER WÜSTE ABGESTÜRZTEN FLIEGERS ZU DEN MENSCHEN. 

ALS DER KLEINE PRINZ ZU SEINER ROSE ZURÜCKGEKEHRT IST; KANN DER FLIEGER AUF EINMAL SEINEN MOTOR REPARIEREN; PLÖTZLICH GEHT ALLES GANZ LEICHT: ER RETTET SICH SELBST UND KEHRT EBENFALLS NACH HAUSE ZURÜCK:

AM ENDE TEILT ER UNS NOCH MIT WAS ER IN DER WÜSTE VERLOREN UND WAS ER GEFUNDEN HAT: "ICH HABE MICH GETRÖSTET; ABER NICHT GANZ: ES IST TRAURIG EINEN FREUND ZU VERLIEREN; ABER NICHT JEDER HAT ÜBERHAUPT EINEN FREUND GEHABT;

 

UND DANN BLICKT ER IN DIE STERNE UND HÖRT SEINEN KLEINEN PRINZEN LACHEN: " ALLE STERNE WERDEN BRUNNEN SEIN, DIE DIR ZU TRINKEN GEBEN..."  UND ER FORDERT UNS AUF IN DIE STERNE ZU SEHEN, UND UNS ZU FRAGEN, OB DAS SCHAF DIE ROSE GEFRESSEN HAT ODER NICHT UND ZU VERSTEHEN, WAS DAS FÜR EINEN UNTERSCHIED MACHT. 

DIE ROSE im KLEINEN PRINZEN steht für die Liebe und die Sehnsucht, die aus tiefer Liebe ensteht. Der Kleine Prinz verlässt seinen Planeten, weil er die Nähe der Rose nicht mehr erträgt: sie hat Besitz von ihm ergriffen, verlangt seine ständige Aufmerksamkeit und Pflege. Eitel ist sie,  eigensüchtig in seinen Augen. Und so beschließt er seinen Planeten zu verlassen und glaubt nie wieder dorthin zurückzukehren. Doch im letzten Moment seines Aufbruchs gesteht sie, die stolze Königin der Blumen, ihm, dem Prinzen, ihre tiefe Liebe zu ihm und schickt ihn weg.

Getroffen und verwirrt von dieser Botschaft bricht der Kleine Prinz zu seiner Reise zu den Planeten auf. Er wird zum Suchenden, der hofft, einen Planeten zu finden, der sein neues Zuhause werden kann. Und die ganze Zeit trägt er schon die Sehnsucht nach seiner Rose mit sich, stetig wachsend, je weiter er sich von ihr entfernt.

Und als er gar einen blühenden Rosengarten betritt, flammt seine Wut auf die Rose wieder auf, denn sie hatte ihm gesagt, dass sie einzig sei und nun waren da tausende von ihnen.  Der Betrug erscheint ihm unverzeihlich, er legt sich ins Gras und weint.

Und so muss er erst den Fuchs treffen, der von ihm gezähmt werden möchte, damit sie einander vertrauen können und sich einander brauchen. Er erzählt ihm das Geheimnis der "festen Bräuche": denn jeden Donnerstag gehen die Jäger zum Tanz ins Dorf und er, der Fuchs, kann ungehindert durch die Weizenfelder streifen, bis an den Rand des Dorfes. Daher ist der Donnerstag der wunderbare Tag. Und der  Fuchs enthüllt ihm das Geheimnis der Liebe:

MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN GUT. DAS WESENTLICHE IST FÜR DIE AUGEN UNSICHTBAR.

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